Wappen SSB

Die Wappen des Sächsischen Schützenbundes seit 1990

In erster Linie sind das Brauchtum und die Tradition die Grundlage für die meisten Vereine. Dazu gehören vor allem die Fahnen, Wappen und Logos. Die Wappen sind als individuelles und konkretes Erkennungszeichen im 12. Jahrhundert entstanden. Sie hatten zu dieser Zeit eine Freund-Feind erkennende Funktion. Heute sind die Wappen und Logos ein optisches Zeichen und haben auch Repräsentationscharakter. Sie werden eingesetzt, um den Verein kenntlich zu machen, auf Fahnen, Wimpeln und auch im Print-Bereich sowie im Internet. Der SSB hat mit Vorstandsbeschluss auch seine drei Logos (Wappen) festgelegt.
 Wappen des SSB seit 1990
 
Wappen des Sächsischen Schützenbundes
 
  • Beschluss der Gründungsversammlung am 18.04.1990
  • offizielles Wappen des Sächsischen Schützenbundes
  • der Entwurf geht in wesentlichen Aspekten auf einen Vorschlags von W. Griepentrog zurück
  • Verwendung durch Präsidium und Gesamtvorstand und Geschäftsstelle
  • Bestandteil des offiziellen Kopfbogens des Sächsischen Schützenbundes
  • inhaltliche Verwendung lt. Beschluss des Präsidiums in den Bereichen Sport, Geschäftsbetrieb, Innen- und Außendarstellung des SSB
  • urheberrechtlich geschützt, Verwendung nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Sächsischen Schützenbundes (Eintragung als Warenmuster am 07.10.1997)
 
Das Wappen des Sächsischen Schützenbundes zeigt eine Zielscheibe, wobei der erste Ring der Scheibe den Schriftzug "Sächsischer Schützenbund" auf weißem Hintergrund trägt, der zweite Ring ist in grüner Farbe dargestellt und die anderen in weiß – als Symbol der sächsischen Landesfarben weiß-grün. Über dem Zielmittelpunkt ist das Wappen des Freistaates Sachsen angebracht. Es zeigt im neunmal von Schwarz und Gold geteilten Feld einen schrägrechten grünen Rautenkranz. Das sächsische Wappen des Freistaates Sachsen wurde bis zur Auflösung des Sächsischen Landtages im Jahre 1952 verwendet und erst wieder im wiedererrichteten Freistaat 1990 eingeführt.

Traditionswappen des SSB
Traditionswappen des Sächsischen Schützenbundes
 
  • Beschluss des Präsidiums 1996
  • offizielles Wappen des Sächsischen Schützenbundes
  • Der Entwurf wurde durch Prof. Dr. Erich Bauer erarbeitet, gestalterische Umsetzung durch die Fa. Uhlig-Präsente
  • Verwendung durch Präsidium, Gesamtvorstand und Geschäftsstelle
  • inhaltliche Verwendung lt. Beschluss des Präsidiums in den Bereichen Tradition, Schützenwesen, Innen- und Außendarstellung des SSB
  • urheberrechtlich geschützt, Verwendung nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Sächsischen Schützenbundes (Eintragung als Warenmuster am 07.10.1997)

Unter Anlehnung an das frühere sächsisch-kurfürstliche Wappen wurde das Traditionswappen des SSB modifiziert.

Geschichtliches zur Entstehung des sächsisch-kurfürstlichen Wappens:
 
Nach dem Aussterben der Askanier im Herzogtum Sachsen-Wittenberg (1422) erhält Markgraf von Meißen Friedrich IV. "der Streitbare" 1423 von König Sigmund für die Unterstützung des Königs gegen die Hussiten das Herzogtum Sachsen-Wittenberg, die Pfalzgrafschaft Sachsen, die Grafschaft Brehna und die Burggrafschaft Magdeburg (Lehnbrief vom 6. Januar 1423). Die förmliche Belehung findet erst am 1. August 1425 statt. Mit dem Herzogtum Sachsen-Wittenberg sind die Kurwürde, das Erzmarschallamt, die sächsische Herzogswürde und das Amt eines Reichsvikars für die Teile des Reichs sächsischen Rechts verbunden. Damit ist den Wettinern das ranghöchste Reichslehn zuteil geworden, das ein deutscher Fürst erlangen konnte.

Markgraf Friedrich IV. wurde jetzt Friedrich I. – Kurfürst und Herzog von Sachsen. Er war somit der erste Wettiner, welcher Kurfürst und Herzog von Sachsen wurde (1423 - 1428). So gab es dann auch Veränderungen im Wappen, welches er führte. In der Mitte des Wappenschildes rückte das Rauten-Wappen der Askanier – grüner Rautenkranz verläuft über einem gold-schwarz gestreiften Hintergrund (Farbe gold-schwarz bezieht sich auf das Herzogtum Sachsen) – und die gekreuzten Kurschwerter (als Zeichen der Erzmarschallwürde des Heiligen Römischen Reiches) auf weißrotem Grund (später schwarzweißer Untergrund). Für die Entstehung des Traditionswappens im Sächsischen Schützenbund wurden die gekreuzten Kurschwerter durch gekreuzte Flinten ausgewechselt. Weiterhin umrahmt das Wappen Eichenlaub und eine Schießscheibe als schützentypische Motive. Die gekreuzten Flinten wurden auf weiß-grünem Hintergrund dargestellt, es sind die Farben des Freistaates Sachsen.

Wappen - Kombination
Wappen - Kombination
 
  • seitlich versetzte und leicht überlagerte Darstellung des Wappens des Sächsischen Schützenbundes und des Traditionswappen des Sächsischen Schützenbundes
  • stellt eine Belebung des Verbandsmottos "Brauchtum – Hobby – Sport" dar
  • Verwendung durch Präsidium, Gesamtvorstand und Geschäftsstelle
  • inhaltliche Verwendung vorrangig bei der Innen- und Außendarstellung des Sächsischen Schützenbundes

Quelle: SSB

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